FÜR TEAMS

Als Emotionscoach gehe ich mit Einzelpersonen ins Gespräch, um hinderliche Emotionen zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen. -> Mehr Infos

Als Facilitator setze ich einen Rahmen, in dem Dialog statt Diskussion stattfinden kann. Das bedeutet einen Rahmen zu schaffen, in dem man konstruktiv miteinander spricht und Lösungen finden kann, anstatt zu jammern oder aneinander vorbeizureden, weil jeder nur die eigene Meinung verteidigt. -> Anlässe

Facilitation

Facilitation bedeutet soviel wie ermöglichen, es leicht machen (von lt. facile = leicht). Ein Facilitator ermöglicht es einer Gruppe, ihr Potential zur Entfaltung zu bringen - indem er einen Rahmen setzt, in dem ehrliche Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit stattfinden kann. 









Die gewohnten Meetingformate, denen wir täglich begegnen, sind oft so (wenig) strukturiert, dass entweder nur die Mächtigen (in einem hierarchischen System) oder nur die Lauten (in einem demokratischeren System) zu Wort kommen und den Inhalt bestimmen. Oft bleibt das Thema schwammig, man redet ohne Ergebnis und hat das Gefühl, seine Zeit sinnlos totzuschlagen. 






Oder man reibt sich in endlosen Diskussionen auf, in denen jeder seine eigene Meinung vertritt und keine andere Meinung zulässt. Man redet aneinander vorbei. Die Jungs von der Holisticon AG (liberatingstructures.de) haben die Erfahrung von solchen schlechten Meetings in ihrem kurzen Video „Meeting aus der Hölle“ treffend parodiert: 










Dialog statt Diskussion

Aber es geht auch anders. Es gibt Möglichkeiten, durch geeignete Methoden und Strukturen ein Treffen so zu gestalten, dass eine konstruktive Zusammenarbeit möglich wird. Die Art der Kommunikation, wenn man einander wirklich zuhört und in einen gemeinsamen kreativen Denkprozess eintritt, bezeichnet man als Dialog - im Gegensatz zur Diskussion.

Wenn man sich darauf einlässt, andere Meinungen nicht nur zu hören, sondern sie gelten zu lassen und sie gemeinsam weiterzudenken, können ganz neue Lösungsansätze entstehen, die keiner der Beteiligten zuvor gesehen hatte. 

Konflikte können geklärt werden und Synergie entstehen. Gemeinsames, zielgerichtetes Handeln wird dadurch möglich. 









Der Facilitator

Ein Treffen so vorzubereiten und zu strukturieren, dass dies möglich wird, ist genau die Arbeit eines Facilitators. Seine Aufgaben in einem Meeting, bei einem Workshop oder auf einer Großveranstaltung ähneln teilweise denen eines Moderators, gehen aber weit darüber hinaus. Den Facilitator zeichnet eine bestimmte Haltung aus, und er wendet verschiedene Methoden an: 














Aufgaben

Haltung

Methoden

  • räumliche und zeitliche Struktur planen und vorbereiten
  • geeignete Arbeitsmethoden wählen 
  • geeignete Gesprächsformate wählen und anleiten
  • dafür sorgen, dass auch die leisen Stimmen gehört werden
  • ermöglichen, dass jeder sich einbringen kann
  • darauf achten, dass man beim Thema bleibt
  • Machtunterschiede ausgleichen
  • Partizipation fördern
  • Grundlagen legen, auf denen die Gruppe selbstständig weiterarbeiten kann (Hilfe zur Selbsthilfe)
  • wertschätzend
  • unterstützend
  • das vorhandene Potential in der Gruppe und im Einzelnen wahrnehmend
  • Raum haltend
  • auf Augenhöhe
  • Vielfalt schätzend
  • Entscheidungen sollten von denen (mit) getroffen werden, die von deren Auswirkungen direkt betroffen sind
  • authentischer Dialog (im Gegensatz zu Diskussion)

Einige mehr oder weniger bekannte Methoden eines Facilitators beinhalten z.B.:

  • The Circle Way
  • Open Space
  • World Café
  • Dragon Dreaming
  • Theorie U
  • Co-Counseling
  • Zukunftswerkstatt
  • Theorie U
  • u.v.m.


"Facilitation ist die Kunst, die Kraft einer Gruppe durch Dialog und das Streben nach Klarheit zu erschließen, dabei die aktive Beteiligung zu ermöglichen und die Fülle verschiedener Perspektiven zu begrüßen und zu nutzen."

International Association of Facilitators

Wann brauche ich einen Facilitator?

Ein Facilitator kann überall da unterstützen, wo Menschen zusammenkommen, um an einem gemeinsamen Thema oder Projekt zu arbeiten und dafür miteinander sprechen müssen. Dies betrifft kleine Teams ebenso wie große Organisationen, Startups ebenso wie langjährig bestehende Betriebe, soziale Einrichtungen, Schulen, Vereine, Bürgerinitiativen, Kommunen, Netzwerke, usw. 



Anlässe, einen Facilitator ins Boot zu holen, können z.B. sein:

Mehr über Facilitation bei agonda - Agentur für Dialog und Entwicklung, bei der ich Partnerin bin: www.agonda.de

Unverbindliches Angebot

Du hast Interesse an meiner Dienstleistung als Facilitator? 

Andrea Zettel

Tel: 0151 560 460 22

E-Mail: info @ flow - grow . com